Detlef Rönfeldt

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1982      UTA
                     (NDR/Studio Hamburg, 12 x 25’)

Diese 12-teilige Serie, entwickelt gemeinsam mit Thilo Kleine, der später Geschäftsführer der Bavaria in München wurde, erzählte die Geschichte einer jungen Berufsanfängerin in einer fiktiven Hamburger Sozialstation, die trotz ihres Enthusiasmus letztlich den Belastungen ihres Berufs nicht gewachsen ist – ein Thema, das Rönfeldt auch in seinen Filmen der frühen neunziger Jahre (seiner „Trilogie des Scheiterns“) immer wieder umkreiste. Ideengeberin und später auch Autorin einiger der Drehbücher war Barbara Zachay, die später als “Barbara Piazza” für die “Lindenstraße” zu schreiben begann. “Uta” war der Name der Hauptfigur. Sie wurde von Claudia Demarmels gespielt, die kurz vorher durch die weibliche Hauptrolle im Kinofilm “Theo gegen den Rest der Welt” (mit Marius Müller-Westerhagen) bekannt geworden war. - Dazu kamen in durchgehenden Rollen: Witta Pohl, Eva-Maria Bauer, Till Topf und Hans Häckermann, außerdem als Gäste in einzelnen Episoden Altstars wie Paul Dahlke, Inge Meysel oder Curt Bois, der in dieser Serie einen seiner letzten Auftritte hatte. “Uta” war die erste Arbeit, die Detlef Rönfeldt größere Aufmerksamkeit als Regisseur einbrachte. Die Serie „Uta“ galt als auffällig gut und ungewöhnlich gemacht – mit einem ganz eigenen “Ton”, sowohl was die Optik (Kamera: Günther Wulff), als auch was Besetzung, Schnitt (Dagmar Pohle) und die sorgfältige Schauspielerführung betraf. Seither sagte man Rönfeldt nach, ein „Schauspieler-Regisseur“ zu sein.